Wer wir sind

Der Feigenbaum e.V. besteht seit 1962 als freies Israelwerk, in dem sich Christen aus verschiedenen Gemeinden ehrenamtlich engagieren. Aus der Bibel erkennen wir Gottes ungebrochene Liebe zu Israel als Volk und Land und sein aktives Handeln in der Geschichte bis in unsere Gegenwart.

Heute erfüllen sich in Israel jahrtausendealte Verheißungen Gottes. Das jüdische Volk, das wieder ins Land Israel zurückkehrt, wird in der Bibel durch das Bild des grünenden Feigenbaumes beschrieben und geht dem Kommen des Messias Israels voraus. Durch Gottes Handeln an Israel und den Völkern sehen wir uns herausgefordert, Stellung zu beziehen, unsere Beziehungen zu klären und dementsprechend zu handeln - gegenüber Gott selbst und gegenüber seinem Volk Israel.


Entstehung

Paul Taine (1903-1987) überlebte als deutscher Jude den Holocaust. Er kam 1942 im Gestapo-Gefängnis in Berlin zum Glauben an Jesus als den Messias Israels. Seine Lebensgeschichte publizierte er in seinem ersten Buch "Lazarus, komm heraus!", wozu er im Jahr 1962 den Feigenbaum-Verlag (heute Feigenbaum e.V.) gründete.

Seit 1962 erscheint die Zeitschrift mit dem Titel "Seht den Feigenbaum", der das Grundanliegen des Werkes nach Lukas 21,29-31 zum Ausdruck bringt: "Seht den Feigenbaum und alle Bäume, wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es... so wißt, daß das Reich Gottes nahe ist."


Ziele

l Wir wollen die Erwählung Israels und seine besondere Rolle im Plan Gottes für die Welt verdeutlichen.

l Wir wollen Christen die jüdischen Wurzeln ihres Glaubens bewußt machen, ein besseres Verständnis zwischen Christen und Juden fördern und jeder Form von Antisemitismus entgegenwirken.

l Wir wollen Israel durch Gebet und praktische Hilfe segnen und dem jüdischen Volk als Christen in der Liebe Gottes begegnen.

Aus diesen Zielen ergeben sich unsere folgenden Aufgaben: Öffentlichkeitsarbeit im deutschsprachigen Raum christlicher Kirchen, Gemeinden und Kreise sowie die Unterstützung vielfältiger Projekte in Israel.